EINFACH UND SICHERZuverlässige
Entschei­dungshilfen

epaSCORING gibt Hinweise auf die Komplexität der Pflegesituation.

Aus der Bewertung von zehn epa-Items mit dem epa-Punktesystem entsteht je nach Instrument der SelbstPflegeIndex (SPI), SelbstStändigkeitsIndex (SSI) oder der SelbstFürsorgeIndex (SFI). Die Erfassung ist für Pflegefachpersonen einfach und sicher. Routinedaten werden im Rahmen der Pflegedokumentation abgefragt und ohne aufwendige Zusatzdiagnostik anwendbar. Die Pflegebedürftigkeit des Patienten wird sichtbar und durch Entscheidungshilfen für die Pflege ergänzt. Zudem bildet das epa-Scoring ein wertvolles Maß für die Prozesssteuerung, indem es anzeigt:

ob ein Patient eine individuelle Pflegeplanung erhält oder ob ein Standardpflegeplan ausreicht
ob bei einem Patienten auf CHOP-konforme Dokumentation geachtet werden muss (CH)
ob die Notwendigkeit einer frühzeitigen Entlassungsplanung besteht
mit welcher Qualifikation der Patient versorgt werden muss
wieviel Personal auf einer Station erforderlich ist
welche Patienten einen hohen Pflegebedarf haben

BEIPSPIEL epaACSelbstPflegeIndex (SPI)

Der Selbspflegeindex ist ein Score aus 10 funktionalen/kognitiven Items im epaAC. Er gibt Hinweise auf die Komplexität der Pflegesituation.

BEIPSPIEL epaACSelbstPflegeIndex (SPI)

Der Selbspflegeindex ist ein Score aus 10 funktionalen/kognitiven Items im epaAC. Er gibt Hinweise auf die Komplexität der Pflegesituation.

ANWENDBARKEITIndividualisierte Bewertungen

epaSCORING bietet für unterschiedliche Patiententypen die entscheidenden Erfassungsparameter.

Ein akut­stationärer Patient im Kranken­haus braucht andere Bewer­tungs­para­meter als ein erkranktes Kind, ein psychiatrischer Patient oder ein Bewohner in der Lang­zeit­pflege. Für all diese Patienten­zustände haben wir eigene Scores entwickelt. So erfolgt eine indivi­duali­sierte Bewertung anhand vom Selbst­Pflege­Index (SPI), dem Selbst­Fürsorge­Index (SFI) für psychiatrische Patienten oder dem Selbst­Ständigkeits­Index (SSI) für Kinder unter 4 Jahren. Durch die indivi­duali­sierte Bewertung können Krank­heits­verläufe prognostiziert und bessere Ent­scheidungs­hilfen für die Pflege gegeben werden.

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AKUTSTATIONÄRE VERSORGUNG ERWACHSENERepaAC

Für alle akutstationären erwachsenen Patienten gibt es den SelbstPflegeIndex (SPI). Dieser beinhaltet u. a. Items, wie »Fortbewegung«, »An-/Auskleiden« und »Informationen verarbeiten/verstehen« die jeweils mit einer vierstufigen Skala bewertet werden.

AKUTSTATIONÄRE VERSORGUNG VON KINDERNepaKIDS

Für Kinder unter 4 Jahren gibt es den SelbstStändigkeitsIndex (SSI), für alle älteren Kinder wird der SelbstPflegeIndex (SPI) ermittelt. Beide Indices beinhalten u. a. Items, wie »Freies Laufen«, »Körperpflege« und »Auf­for­derungen verstehen« die jeweils mit einer vierstufigen Skala bewertet werden.

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VERSORGUNG PSYCHISCH ERKRANKTERepaPSYC

Für psychiatrische Patienten gibt es zur Bewertung den SelbstFürsorgeIndex (SFI). Dieser beinhaltet u. a. Items, wie »Alltagsplanung umsetzen«, »Selbstmit­gefühl« und »Essen« die jeweils mit einer vierstufigen Skala bewertet werden.

LANGZEITVERSORGUNG ERWACHSENERepaLTC

Für alle älteren Menschen in der Langzeitversorgung gibt es den SelbstPflegeIndex (SPI). Dieser beinhaltet u. a. Items, wie »Fortbewegung«, »An-/Auskleiden« und »Informationen verarbeiten/verstehen« die jeweils mit einer vierstufigen Skala bewertet werden.

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