Nach Fertigstellung des ePA-LTC für die stationäre Langzeitpflege/ Altenheim wurde heute das ePA-LTC zur Verknüpfung mit Pflegeinterventionen an die LEP AG ausgeliefert.
Ganz im Sinne einer schnellen und unbürokratischen, gleichzeitig aber auch auswertbaren Pflegeprozessplanung steht das ePA-LTC in der Tradition der bisherigen Instrumente der ePA-Familie.
Im Gegensatz zu anderen Initiativen, die mittels frei formulierter Beschreibungen die Pflegedokumentation entbürokratisieren wollen, steht mit dem ePA-LTC ein wissenschaftlich überprüftes und benchmarkfähiges Instrument zur Verfügung. Durch den standardisierten Katalog des ePA-LTC erfolgt die Pflegeplanung nicht auf Grund der individuellen Vorlieben oder fachlichen Fähigkeiten einzelner Pflegepersonen, sondern transparent und bedarfsgerecht.
In einer zweimonatigen Testphase wurde die Beta-Version des ePA-LTC in der Praxis auf Herz und Nieren geprüft. Die Verbesserungsvorschläge der Pflegepraktiker wurden vom deutsch-schweizerischen Entwicklerteam um Madlen Fiebig, Dirk Hunstein, Birgit Sippel und Urs Kessler in die aktuell gültige Version eingearbeitet.
Das ePA-LTC baut auf dem bewährten Marktführer in D und CH für den akutstationären Bereich ePA-AC auf und berücksichtigt die besonderen Bedarfe von Menschen, die in Institutionen leben.
Zu den neuen Items gehören unter anderem:
- Mundstatus
- Risiko für Fußläsionen
- Fähigkeit zur alltäglichen Lebensführung
- Fähigkeit zur Freizeitgestaltung
- Fähigkeit zur Haushaltsführung
- Merkfähigkeit
- Erinnerungsfähigkeit
- Fähigkeit situationsangemessen zu entscheiden
- Fähigkeit veränderte Lebenssituationen zu bewältigen
- Fähigkeit neue Beziehungen einzugehen
- Fähigkeit bestehende Beziehungen aufrecht zu erhalten
- neuer Trigger: „Abklärungserfordernis Depression“
Wenn Sie Interesse am ePA-LTC haben, stehen wir mit weiteren Auskünften gerne zur Verfügung.