ePA-LTC (LongTermCare) zur unbürokratischen Pflegeprozess-Steuerung ist fertig!

24. Juni 2014

Nach Fertigstellung des ePA-LTC für die stationäre Langzeitpflege/ Altenheim wurde heute das ePA-LTC zur Verknüpfung mit Pflegeinterventionen an die LEP AG ausgeliefert.

Ganz im Sinne einer schnellen und unbürokratischen, gleichzeitig aber auch auswertbaren Pflegeprozessplanung steht das ePA-LTC in der Tradition der bisherigen Instrumente der ePA-Familie.

Im Gegensatz zu anderen Initiativen, die mittels frei formulierter Beschreibungen die Pflegedokumentation entbürokratisieren wollen, steht mit dem ePA-LTC ein wissenschaftlich überprüftes und benchmarkfähiges Instrument zur Verfügung. Durch den standardisierten Katalog des ePA-LTC erfolgt die Pflegeplanung nicht auf Grund der individuellen Vorlieben oder fachlichen Fähigkeiten einzelner Pflegepersonen, sondern transparent und bedarfsgerecht.

In einer zweimonatigen Testphase wurde die Beta-Version des ePA-LTC in der Praxis auf Herz und Nieren geprüft. Die Verbesserungsvorschläge der Pflegepraktiker wurden vom deutsch-schweizerischen Entwicklerteam um Madlen Fiebig, Dirk Hunstein, Birgit Sippel und Urs Kessler in die aktuell gültige Version eingearbeitet.

Das ePA-LTC baut auf dem bewährten Marktführer in D und CH für den akutstationären Bereich ePA-AC auf und berücksichtigt die besonderen Bedarfe von Menschen, die in Institutionen leben.

Zu den neuen Items gehören unter anderem:

  • Mundstatus
  • Risiko für Fußläsionen
  • Fähigkeit zur alltäglichen Lebensführung
  • Fähigkeit zur Freizeitgestaltung
  • Fähigkeit zur Haushaltsführung
  • Merkfähigkeit
  • Erinnerungsfähigkeit
  • Fähigkeit situationsangemessen zu entscheiden
  • Fähigkeit veränderte Lebenssituationen zu bewältigen
  • Fähigkeit neue Beziehungen einzugehen
  • Fähigkeit bestehende Beziehungen aufrecht zu erhalten
  • neuer Trigger: „Abklärungserfordernis Depression“

Wenn Sie Interesse am ePA-LTC haben, stehen wir mit weiteren Auskünften gerne zur Verfügung.